Ereignisse
In diesem Abschnitt werden zukünftige und vergangene Veranstaltungen vorgestellt.
Unter dem Link „Vergangene Veranstaltungen“ finden Sie Details zu Konferenzen wie dem „Europäischen Zollrechtstag“, dem „Exportkontrolltag“ und dem „Thementag Außenwirtschaft“.
Prof. Dr. Wolffgang organisiert diese Veranstaltungen in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Beirats des EFA – Europäisches Forum für Außenwirtschaft e.V.
Darüber hinaus finden Sie in diesem Abschnitt Einzelheiten zu Konferenzen, an denen Prof. Dr. Wolffgang als Mitglied der PICARD Advisory Group teilnimmt.
Unter dem Link „Zukünftige Veranstaltungen“ finden Sie Details zu kommenden Konferenzen, an denen Prof. Dr. Wolffgang oder sein Team teilnehmen.
Zukünftige Ereignisse
Save the date! Am Freitag, den 18. Oktober 2024, findet in Münster das dritte Seminar des ECCE-Programms (European Common Customs Evaluation) unter der Schirmherrschaft des Instituts für Zoll- und internationales Handelsrecht und der Universität Münster statt.
Die Veranstaltung wird in Zusammenarbeit mit der Alma Mater Studiorum – Università di Bolognaà, Universitat de València und der Erasmus Universiteit Rotterdam organisiert.
Während des Seminars werden renommierte Experten aus Wissenschaft und Praxis einen eingehenden Blick auf Sanktionen für Verstöße gegen das Zollrecht werfen und die Teilnehmer über die neuesten Entwicklungen und Herausforderungen in diesem Bereich informieren.
Weitere Informationen über das Programm und den Inhalt des Seminars folgen.
Interessierte können sich bereits jetzt unter ecce2024@uni-muenster-customs.org für die Teilnahme anmelden .
ECCE ist ein unabhängiges juristisches Forschungsprojekt, das von der Europäischen Kommission (Programm Hercule III – GA 101014828) und der Alma Mater Studiorum – Università di Bologna, Abteilung für Rechtswissenschaften, finanziert wird.
Das Projekt wird in Zusammenarbeit mit der Erasmus Universiteit Rotterdam, der Universität Münster und der Universitat de València durchgeführt.
Wenn Sie mehr über das ECCE-Projekt erfahren möchten, besuchen Sie bitte: https://lnkd.in/dUvpBjm
Vergangene Ereignisse
Im Rahmen der „Zollwärts“-Konferenz 2024 in Stuttgart gab Professor Wolffgang – gemeinsam mit Janine Lampprecht (Geschäftsführerin, Grenzlotsen GmbH) – ein Interview zu den aktuellen und zukünftigen Herausforderungen des Zollrechts und der Zollverwaltung.
Die „Zollwärts“-Tagung und der Kongress ist eine renommierte Veranstaltung im Bereich des Zoll- und Exportkontrollrechts. Sie wird von vielen Fachleuten aus ganz Deutschland besucht, die im Bereich Zoll und Exportkontrolle tätig sind.
Auf dem 8. Außenwirtschaftsforum der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald Baar Heuberg in Donauschingen hielt Professor Wolffgang einen Vortrag über die geopolitischen Unsicherheiten und zunehmenden rechtlichen Belastungen für Unternehmen im Außenhandel.
Zu Beginn des Vortrags blickte er zurück auf den Untergang der Sowjetunion (UdSSR), die deutsche Wiedervereinigung und die Gründung der Welthandelsorganisation (WTO), um dann den Fokus auf die modernen Herausforderungen für den internationalen Handel zu richten.
In diesem Zusammenhang wies Prof. Wolffgang auf die russische Invasion in der Ukraine, den wachsenden wirtschaftlichen, politischen und technologischen Einfluss Chinas und die starke Wirtschaftskraft und Expansion der BRICS-Staaten hin.
Anschließend gab er einen Überblick über die rechtlichen und politischen Instrumente im Außenwirtschaftsrecht (z.B. Zölle, Sanktionen, Exportkontrollen, Importbeschränkungen). Außerdem informierte er die Teilnehmer des Außenwirtschaftsforums über das jüngste Sanktionspaket der EU. In diesem Zusammenhang wies er auf die wirtschaftliche Abhängigkeit der deutschen Wirtschaft von China hin. Am Ende der Präsentation stellte Prof. Wolffgang den Zuhörern das US-Inflationsbekämpfungsgesetz (Inflation-Reduction-Act) der Biden-Administration sowie den Green-Deal und die Verteidigungsstrategien der Europäischen Union vor. Abschließend betonte Prof. Wolffgang die wachsende Relevanz und Komplexität des Außenhandelsrechts in Zeiten globaler Umwälzungen.
Bitte klicken Sie auf diesen Link, wenn sie mehr erfahren wollen.
Auch in diesem Jahr war das Europäische Forum für Außenwirtschaft (EFA) wieder Gastgeber des Europäischen Zollrechtstages.
„Künstliche Intelligenz im Außenhandel – Möglichkeiten und Grenzen“ war das Motto der diesjährigen „EFA-Konferenz“, die in Mannheim stattfand. Prof. Dr. Wolffgang hat die Veranstaltung in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Beirats des EFA European Forum for External Trade, Excise and Customs mitorganisiert.
Zu den Hauptthemen in diesem Jahr gehörten die möglichen Anwendungen von künstlicher Intelligenz in der Zollverwaltung und im Außenhandel, praktische Erfahrungen mit dem Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM), die Reform des Unionszollkodex und die damit verbundene fortschreitende Digitalisierung des EU-Zollrechts sowie ein Überblick über „grüne Steuern“.
Am Morgen des 13. Juni begrüßte Dr. Lothar Harings, Vorsitzender des Vorstands, die Teilnehmer der diesjährigen EFA-Konferenz.
Nach der Begrüßung hielt Harald Kröger (Vorstandsmitglied, President Automotive Business SiMa Technologies, San Francisco ) den Eröffnungsvortrag, in dem er die neuesten Entwicklungen im Bereich der künstlichen Intelligenz beleuchtete.
Dem Vortrag folgte ein Überblick über die anstehende Reform des Zollkodex der Union durch Philippe Duponteil (Direktor für Digital Delivery, Generaldirektion TAXUD, Europäische Kommission, Brüssel) und Martin Blaesing (Leiter der Abteilung III B 1, Bundesministerium der Finanzen, Berlin).
Anschließend fanden zwei Diskussionsrunden unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Rinnert und Frank Görtz über den Einsatz und die Möglichkeiten von KI in Zollverwaltung und Außenhandel statt.
Zum Abschluss des ersten Tages gaben Prof. Dr. Harald Jatzke (Vorsitzender Richter am Bundesfinanzhof, München), Niko Liebheit (Rechtsanwalt, Becker Büttner Held, Berlin), Jan Makurath (Referatsleiter DIV.A.3, Direktion IV, GZD, Bonn) und Dr. Dirk Jansen (Fachhochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung, Münster) einen Überblick über die neueste Rechtsprechung im Stromsteuerrecht.
Der nächste Konferenztag wurde mit einer kurzen Ansprache von Kurt Van Dender (Acting Head of the Tax Policy and Statistics Division, OECD, Genf) eröffnet. Er sprach über „Grüne Steuern – Überblick und Umweltauswirkungen“.
Im Laufe des Tages moderierten Petra Heermann und Dr. Lothar Harings Diskussionen mit verschiedenen Experten zu den Themen „Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) – Erfahrungen aus der Praxis“ und „Nachhaltigkeit und Menschenrechte: Neue Herausforderungen für Unternehmen für Unternehmen (LkSG, EUDR, Verbot von Zwangsarbeit)“. In diesem Zusammenhang stellte Prof. Wolffgang die neue EU-Verordnung über das Verbot von Produkten aus Zwangsarbeit auf dem EU-Markt (KOM (2022) 453 endgültig 2022/0269 (COD)) vor, die sich noch im europäischen Gesetzgebungsverfahren befindet. Schließlich verabschiedete sich Dr. Lothar Harings mit einem Schlusswort von den Teilnehmern.
Bitte klicken Sie hier, um einen vollständigen Überblick über die diskutierten Themen zu erhalten.
Am 28. Mai wurde der 18. Exportkontrolltag in Berlin von Prof. Dr. Wolffgang mit einer Begrüßungsrede eröffnet. Der diesjährige Exportkontrolltag stand unter dem Motto „Vertrauen und Verantwortung“.
In seiner Rede nahm Prof. Wolffgang Bezug auf die zeitgleich stattfindende Verleihung des Preises des Westfälischen Friedens an Emmanuel Macron und erinnerte an die Bedeutung internationaler Verträge zur Vermeidung gewaltsamer Konflikte.
Darüber hinaus erläuterte er die neue Europäische Strategie für die Verteidigungsindustrie (EDIS) und den Vorschlag der Kommission für ein Europäisches Programm für die Verteidigungsindustrie (EDIP).
Der Präsident des BAFA Thorsten Safarik hielt ebenfalls eine Rede, in der er den engen Dialog zwischen den Exportkontrollbehörden und der Wirtschaft hervorhob.
Es folgte eine Grundsatzrede des Staatssekretärs Sven Giegold vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Wie in den vergangenen Jahren diskutierten Experten aus dem Bereich des Außenwirtschaftsrechts über aktuelle Herausforderungen im Exportkontrollrecht.
In verschiedenen Foren tauschten sich hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft über die neuesten Entwicklungen im Außenhandel aus und boten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Exportkontrollrecht zu informieren.
Zu den diesjährigen Schwerpunkten gehörten die Rüstungsexportkontrolle und die russisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen.
Außerdem erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung der EU-Dual-Use-Verordnung und hatten die Möglichkeit, an einem Forum teilzunehmen, das sich mit dem Konflikt zwischen wissenschaftlicher Freiheit und Exportkontrollen befasste.
Schließlich war der Exportkontrolltag Organisator eines Panels, das die Umgehung von Sanktionen gegen Russland zum Thema hatte.
Der Exportkontrolltag 2024 wurde gemeinsam vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und dem Zentrum für Außenwirtschaftsrecht (ZAR) e.V. der Universität Münster organisiert.
Wenn Sie mehr wissen möchten, klicken Sie bitte hier.
Auf den Kölner Tagen Umsatzsteuer und Zoll gab Professor Wolffgang nach der gemeinsamen Eröffnung der Veranstaltung mit Dr. Nathalie Harksen einen Überblick über die Zollrechtsreform.
Neben den neuen Regelungen (MUCC) beleuchtete er auch die neu geplante EU-Zollbehörde und den geplanten „EU-Customs-Data-Hub“.
Professor Rinnert nahm ebenfalls an der Veranstaltung teil und ging in ihrem Vortrag auf weitere aktuelle Themen und Gesetzesänderungen im Bereich des Zoll- und Umsatzsteuerrechts ein.
Bitte klicken Sie hier, um ein kurzes Video der Veranstaltung zu sehen.
Am 13. und 14. Mai fand in Berlin der Deutsche Steuerberaterkongress statt.
In diesem Rahmen hielt Professor Wolffgang einen Workshop über neue Entwicklungen im Zoll- und Außenwirtschaftsrecht.
In der zweiten Hälfte des Workshops gab Prof. Wolffgang einen Überblick über die anstehende EU-Zollrechtsreform. Er erläuterte den geplante EU-Customs-Data-Hub und skizzierte die geplante EU-Zollbehörde. Schließlich stellte er den neuen AEO-plus-Status für Unternehmen vor, den die Reform vorsieht.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier.
Als Mitglied des Ständigen Technischen Ausschusses (PTC) der Weltzollorganisation (WZO) nahm Professor Wolffgang an einer Diskussion zum Thema „Customs engaging traditional and new partners with purpose“ im WZO-Stammsitz in Brüssel teil und stellte sich den Fragen eines internationalen Publikums, das aus Vertretern der 186 WZO-Mitgliedszollverwaltungen, internationalen Organisationen, Wirtschafts- und Privatsektorverbänden, Mitgliedern der WZO Private Sector Consultative Group (PSCG) und Wissenschaftlern bestand. Insbesondere gab Professor Wolffgang einen Ausblick auf den Einsatz neuer Technologien bei der Ausbildung von Zollexperten und wie diese bereits innerhalb des INCU eingesetzt werden.
Darüber hinaus erörterte er Strategien zur Verbesserung der Effektivität von Programmen zum Kapazitätsaufbau für Zollverwaltungen, insbesondere in Entwicklungsländern, und wie akademische Einrichtungen wie das INCU mit den Zollbehörden zusammenarbeiten, um die Nachhaltigkeit der Schulungsmaßnahmen zu gewährleisten.
Am Freitag, den 19. April 2024, veranstaltete die Erasmus School of Law das zweite Seminar des ECCE-Projeks (European Common Customs Evaluation), das dem Thema gewidmet war: ‚Umsatzsteuer bei der Einfuhr und Zollwertermittlung im elektronischen Handel‘.
Auf dem Seminar hielt Professor Wolffgang zusammen mit Dr. Nathalie Harksen und Dr. Benedikt Wemmer einen Vortrag zum Thema „Eintritt eines Steuertatbestands bei der Einfuhr von Sendungen im elektronischen Handel“.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier oder hier.
Vom 27. bis 30. September 2023 fand die XVI. Weltzollrechtstagung an der Humboldt-Universität in Berlin statt.
Sie wurde von der Internationalen Zollrechtsakademie organisiert.
Da es sich um das erste Treffen seit 2019 aufgrund von Covid handelte, waren über 200 Teilnehmer aus über 30 Ländern aus allen Regionen der Welt anwesend. Das ICTL war einer der Mitorganisatoren der Veranstaltung. Themen des Treffens waren der aktuelle Stand des Welthandels, wie der Umsetzungsstand des TFA, die aktuellen Mega-FTAs und Exportbeschränkungen. Außerdem wurde ein Überblick über die nationale und regionale Gesetzgebung und Änderungen bei der Zollwertermittlung gegeben. Prof. Michael Wolffgang und Prof. Andres Ponce leiteten die Veranstaltung und nahmen an einer Reihe von Podiumsdiskussionen teil.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier.
Für die gesamte Tagesordnung klicken Sie bitte hier.
Am 23. September 2022 fand das Außenhandels- und Zollseminar des Swiss Shippers‘ Council statt.
Thema waren die Herausforderungen, die sich durch die Veränderungen im Außenhandel ergeben.
Die Themen waren Lieferkettenrecht, Exportkontrollen und Sanktionen sowie die Auswirkungen des russischen Krieges auf die Ukraine.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier.
Prof. Wolffgang hält einen Vortrag auf dem 6. Außenwirtschaftsforum der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg
Zum 6. Mal konnten sich regionale Unternehmen auf das Außenwirtschaftsforum der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg freuen.
Zum ersten Mal seit 2019 findet der Kongress wieder in Person statt. Auf dem Forum in Donaueschingen wurden nicht nur aktuelle Themen wie der Ukraine-Krieg diskutiert: Auch der Grenzübergang zur Schweiz stand im Mittelpunkt. Die Digitalisierung der Verwaltungsprozesse soll in Zukunft nicht nur den Übergang zum Drittland Schweiz erleichtern, sondern auch dem Personalmangel entgegenwirken.
Das bedeutet eine enorme Entlastung für die regionalen Unternehmen und vor allem auch für die lokalen Behörden.
Für weitere Informationen klicken Sie bitte hier oder hier.
Das Seminar befasste sich mit dem tatsächlichen Wert von importierten Waren: Tatsächlicher Preis, Zuschläge, Abzüge.
Es war das dritte von vier Seminaren im Rahmen des gemeinsamen Projekts verschiedener europäischer Universitäten.
Von 9 bis 17 Uhr diskutierten die Teilnehmer vor Ort oder per Fernzugriff aktuelle Entwicklungen bei der Berechnung des Zollwerts.
Der 16. Exportkontrolltag fand am 9. und 10. Juni in Berlin statt.
Zwei Tage lang diskutierten Experten aktuelle Trends und Entwicklungen in der Exportkontrolle. Das Thema des 16. ECT lautete „Freiheit ist die Einsicht in die Notwendigkeit“. Die Grundsatzrede wurde von Woodward Price, Gesandter der US-Botschaft in Berlin, gehalten. Prof. Dr. Hans-Michael Wolffgang moderierte mehrere Frage- und Antwortrunden zu Themen wie der aktuellen Exportkontrolle der USA und der Exportkontrolle von China.
Der Exportkontrolltag 2022 wurde gemeinsam vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und dem Zentrum für Außenwirtschaftsrecht (ZAR) e.V. der Westfälischen Wilhems-Universität Münster (WWU) veranstaltet.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier.
Für den Zeitplan der Veranstaltung, klicken Sie bitte hier.
Vom 26. bis 27. Oktober fand der Thementag Außenwirtschaft 2021 statt.
Die Konferenz konzentrierte sich auf die neuen Vorschriften in Bezug auf die Lieferkette, die Einhaltung von Steuervorschriften und den Zoll sowie den elektronischen Zoll.
Am 21. Oktober 2021 fand das Außenhandels- und Zollseminar des Swiss Shippers‘ Council statt.
Thema waren die Herausforderungen, die sich durch die Veränderungen im Außenhandel ergeben sowie Außenhandelsabkommen, Brexit, Digitalisierung und die Zukunft des Schweizer Außenhandels.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier.
Vom 17. bis 18. Juni 2021 fand der 32. Europäische Zollrechtstag unter der Überschrift „Outlook 2030 – The Future of Customs and Customs Law“ statt.
Die Konferenz fand sowohl digital als auch vor Ort in der Bucerius Law School in Hamburg statt.
Auf der Konferenz ging es um die neuesten Entwicklungen in der Welt des Zolls, sei es die neue Seidenstraße, künstliche Intelligenz und Blockchain und ihre Rolle in Zollprozessen oder die Entwicklung der Zollrechtsprechung.
Für einen Überblick über die Themen klicken Sie bitte hier.
Das ICTL ist Partner des ECCE-Projekts geworden.
ECCE ist ein unabhängiges juristisches Forschungsprojekt, das von der Europäischen Kommission, OLAF und der Universität Bologna, Abteilung für Rechtswissenschaften, finanziert wird.
Das Projekt wird in Partnerschaft mit der Erasmus Universiteit Rotterdam, der Universidad de Valencia und dem Joint Research Centre (ISPRA) durchgeführt.
Das Projekt konzentriert sich auf zwei Hauptaspekte: Die erste Aufgabe der Forschung besteht darin, die nationalen Zollkontrollpraktiken zu untersuchen und zu vergleichen. Die Forschung wird über den nationalen rechtlichen Bezugsrahmen der Zollkontrolle (geltendes Recht) hinaus durchgeführt.
Sie zielt darauf ab, zu verstehen und zu erklären, wie Zollkontrollen im Zusammenhang mit der Zollwertermittlung de facto von den nationalen Zollbehörden durchgeführt werden, und die tatsächliche Einstellung der nationalen Zollbehörden zu einer solchen Kontrolle zu untersuchen (Recht in der Praxis).
Das zweite Ziel des Programms ist es, den rechtlichen Status und den Wert des Theseus zu untersuchen, der ein europäisches statistisches Instrument ist, das bei der Bekämpfung von Unterbewertungsbetrug in ganz Europa eingesetzt werden kann.
Der rechtliche Status von Theseus kann bisher nicht als selbstverständlich angesehen werden, da er anhand des Gesetzes und anderer rechtlicher Mittel überprüft werden sollte.
Mit anderen Worten, es ist notwendig, die mögliche legitime Rolle von statistischen Instrumenten bei der Kontrolle der Zollwertermittlung zu untersuchen.
Für weitere Informationen, klicken Sie bitte hier oder hier.