Prof. Wolffgang nimmt am Exportkontrolltag 2024 in Berlin teil
Juni 1, 2024
Am 28. Mai wurde der 18. Exportkontrolltag in Berlin von Prof. Dr. Wolffgang mit einer Begrüßungsrede eröffnet.
Der diesjährige Exportkontrolltag stand unter dem Motto „Vertrauen und Verantwortung“.
In seiner Rede nahm Prof. Wolffgang Bezug auf die zeitgleich stattfindende Verleihung des Preises des Westfälischen Friedens an Emmanuel Macron und erinnerte an die Bedeutung internationaler Verträge zur Vermeidung gewaltsamer Konflikte.
Darüber hinaus erläuterte er die neue Europäische Strategie für die Verteidigungsindustrie (EDIS) und den Vorschlag der Kommission für ein Europäisches Programm für die Verteidigungsindustrie (EDIP).
Der Präsident des BAFA Thorsten Safarik hielt ebenfalls eine Rede, in der er den engen Dialog zwischen den Exportkontrollbehörden und der Wirtschaft hervorhob.
Es folgte eine Grundsatzrede des Staatssekretärs Sven Giegold vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK).
Wie in den vergangenen Jahren diskutierten Experten aus dem Bereich des Außenwirtschaftsrechts über aktuelle Herausforderungen im Exportkontrollrecht.
In verschiedenen Foren tauschten sich hochrangige Vertreter aus Wirtschaft, Politik, Verwaltung und Wissenschaft über die neuesten Entwicklungen im Außenhandel aus und boten den Teilnehmern die Möglichkeit, sich über die neuesten Entwicklungen im Exportkontrollrecht zu informieren.
Zu den diesjährigen Schwerpunkten gehörten die Rüstungsexportkontrolle und die russisch-chinesischen Wirtschaftsbeziehungen.
Außerdem erhielten die Teilnehmer Einblicke in die Entwicklung der EU-Dual-Use-Verordnung und hatten die Möglichkeit, an einem Forum teilzunehmen, das sich mit dem Konflikt zwischen wissenschaftlicher Freiheit und Exportkontrollen befasste.
Schließlich war der Exportkontrolltag Gastgeber eines Panels über die Umgehung von Sanktionen gegen Russland.
Der Exportkontrolltag 2024 wurde gemeinsam vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) und dem Zentrum für Außenwirtschaftsrecht (ZAR) e.
V. der Universität Münster organisiert.
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